Ich traf sie damals im Café und ich fand sie sehr nett.

Wir redeten und redeten und landeten im Bett.

Mir war nicht wohl nach dreizehn Bier, doch das nahm ich in Kauf.

Sie fummelte an meiner Hose und machte sie mir auf.

Oh Gott, wie soll das weitergehn,

Oh Gott, ich kann doch kaum noch stehn.

Und ich ging barfuß durch die Hölle, voll Angst in meinem Blick.

Barfuß durch die Hölle, und es gab kein zurück.

Barfuß durch die Hölle, fast zehn Minuten lang.

Barfuß durch die Hölle, in meinen Untergang.

Ich sitz in meiner Wohnung und Du rufst nicht mehr an.

In Deinem Herz ist nur noch Platz für jenen andern Mann.

Die Welt ist schlecht, der Spaß ist tot, und bald bin ich es auch.

Ich leg das Messer wieder weg, ein Vodka tut es auch.

Oh Gott, wie soll das weitergehn,

Oh Gott, sie ist so wunderschön.

Und ich geh' barfuß durch die Hölle, voll Angst in meinem Blick.

Barfuß durch die Hölle, wie krieg' ich Dich zurück?

Barfuß durch die Hölle,es dauert nicht mehr lang.

Barfuß durch die Hölle, Du bist mein Untergang.

Nun sitzen wir im Bunker, und draußen ist es Nacht.

Gestern standen wir im Licht und haben noch gelacht.

Der Krieg regierte überall doch uns ließ all das kalt.

Bis dann das Grauen Einzug hielt, das Blut und die Gewalt.

Oh Gott, wie soll das weitergehn,

Die Sonne werd ich nie mehr sehn.

Wir gehen barfuß durch die Hölle, voll Angst in unserem Blick.

Barfuß durch die Hölle, und es gibt kein zurück.

Barfuß durch die Hölle, es dauert nicht mehr lang.

Barfuß durch die Hölle, in unseren Untergang.