Held der Arbeit

Er steht an der Maschine mit glasig stumpfem Blick.

Sein Tag ist nur Routine, es führt kein Weg zurück.

Er steht an der Maschine mit glasig stumpfem Blick.

Er freut sich auf Sabine den abendlichen Fick.

Chorus:         Er lebt nur für die Zeit nach vier,

Die Pforte schließt, er wird zum Tier.

Und er setzt sich in sein Auto und gibt Gas,

Doch er merkt, es macht ihm keinen Spaß.

Und so sucht er nach dem Sinn des Lebens,

Er findet ihn nicht, er sucht vergebens.

Und er weiß, das es nicht ewig so weiter geht.

Er steht an der Maschine mit glasig stumpfem Blick.

Um zwölf geht’s zur Kantine und um halb eins zurück.

Er steht an der Maschine mit glasig stumpfem Blick.

Voll Haß ist seine Miene, voll Wut auf sein Geschick.

Chorus

Und er weiß, das es so nie mehr weiter geht.

Jetzt steht er auf dem Hochhaus mit glasig stumpfem Blick.

Gleich fliegt im das Gehirn raus und bricht ihm das Genick.